Herr Prof. Dr. Horst Löchel hat eine Professur für Volkswirtschaftslehre an der Frankfurt School inne und leitet das dort ansässige Sino-German Centre of Finance & Economics. Aufgrund seiner langjährigen Lehr- und Forschungstätigkeit in Shanghai kennt und verfolgt er seit Jahrzehnten die wirtschaftliche Entwicklung Chinas und dessen Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland in Lehre, Forschung und Beratung und ist mit vielen dortigen Experten aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft verbunden. Als versierter Kenner Chinas hat er z.B. auch an der China-Reise unseres Bundeskanzlers teilgenommen, über die er uns berichten wird - ebenso wie über die sich veränderten Bedingungen der chinesischen Wirtschaft.
Wir dürfen auf einen sehr aufschluss- wie kenntnisreichen Vortrag gespannt sein, und wie gewohnt darf anschließend gefragt und diskutiert werden.
Die Veranstaltung findet am Donnerstag, den 16. Mai um 19:00 Uhr, im Restaurant "Maaschanz", Färberstr. 75, in Frankfurt-Sachsenhausen, statt.
Mindestverzehr im Restaurant: 25,00 Euro p.P., bitte vor Ort zu zahlen.
Wir bitten wegen begrenzter Platzzahl freundlich um Zusagen bis spätestens Donnerstag, den 09. Mai 2024.
Verliehen werden die Wissenschaftspreise für Medizin und für Natur-, Lebens- und Ingenieurwissenschaften. Den Preis für Medizin 2023 erhält Dr. med. Sarah Kim-Hellmuth, den für Naturwissenschaft Prof. Dr. Simone Schürle-Finke.
Zugleich feiert die Ingrid zu Solms-Stiftung ihr dreißig Jahre langes Bestehen. Die diesjährige Preisverleihung der Ingrid zu Solms-Stiftung, unter der Schirmherrschaft der Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger, wird am Freitag den 23. September 2023 um 16.00 Uhr im Literaturhaus (Schöne Aussicht 2, 60311 Frankfurt am Main) stattfinden.
Wir bitten um verbindliche Zusage oder Absage unter izsstiftung@aol.de
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Initiative, die Frauen aus unterschiedlichen Herkunftsländern ins Leben gerufen haben. Ihnen geht es darum, all jenen Frauen eine Stimme zu geben und zu einem selbstbestimmten Leben zu verhelfen, die unter patriarchalischen und religiösen Zwängen leiden. Ihre praktische Arbeit, geplant sind workshops in Schulen und eine Beratungsstelle, richtet sich zunächst an muslimische Frauen, schließt aber andere Frauen nicht aus. Die Initiative arbeitet auch politisch, wobei für sie die säkulare Demokratie die Grundsäule für Gleichberechtigung ist.
seit Sommer 2018 Bürgermeisterin von Maidan Shar ist, einer Stadt mit 35 000 Einwohnern. Als sie ihr Amt antrat, war sie grade mal 26 Jahre alt, sie hatte sich als einzige Frau unter 138 Anwärtern um den Posten beworben. Zarifa Ghafari wird nicht nur für ihren Einsatz für die Rechte von Frauen ausgezeichnet, sondern auch für ihren Mut. Sie fährt jeden Tag von Kabul unter bewaffnetem Begleitschutz nach Maidan Shar, dort zu leben, wäre zu gefährlich für sie. „Ihre“ Stadt liegt in einer Provinz mit vielen Taliban-Unterstützern. Im November wurde ihr Vater von den Taliban ermordet, davor schon ihr Großvater und Onkel. Zarifa Ghafari lässt sich aber nicht einschüchtern.
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